Bochum – U-Bahnhof

Tonaufnahme im U-Bahnof unter dem Bochumer Hauptbahnhof (2010)


Bochum, U-Bahnhof

Unterirdisch wurde der öffentliche Nahverkehr in Bochum in den 1970er Jahren: da wurden die ersten Tunnelkilometer zwischen Ruhrstadion und Bergmannsheil-Kliniken gebaut. Heute verbindet die Bochumer U-Bahn untergründig das „Bermudadreieck“ mit Schauspielhaus und Planetarium sowie das Herner Schloß Strünkede mit dem Bochumer Bergbaumuseum und der Ruhr-Universität. Schon seit 1894 kann man von Bochum mit der Straßenbahn nach Herne fahren. Nur 100 Jahre später, also seit 1994 geht’s von Bochum sogar bis nach Hattingen-Mitte. Vom Untergrund-Knotenpunkt „Bochum Hauptbahnhof“ sind heute Gelsenkichen, Hattingen, Herne und Witten erreichbar – vieles davon aber nur anfangs unter- und weiter draußen dann ober-irdisch. Betrieben wird dieses 5-Städte-Schienennetz von der „BOGESTRA“ (für Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) mit gut 2.200 Mitarbeitern. Die zentrale U-Bahnhof-Station „Bochum Hauptbahnhof“ (Ort der Tonaufnahme) ist überwiegend in den Farben Gelb, Orange und Rot gekachelt. Am besten wirkt dieses Architektur-Design, wenn man’s eilig hat und schnell wieder raus ist.
http://www.bo-strab.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Bochum-Gelsenkirchener_Straßenbahnen
http://www.bogestra.de
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnlinie_35_(Bochum)