Vita

Foto Jan Verbeek © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
(Foto: Jan Verbeek © VG Bild-Kunst, Bonn 2020)

 

Frank Niehusmann (*1960) stammt aus Essen.
1978: Erste Experimente mit elektroakustischen Kompositionen.
1980-1986: Studium der Philosophie (Ruhr-Universität Bochum).
1983-1998: Autor für Rundfunk und Fernsehen.
1992: Stipendiat der Stiftung Kulturfonds im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf.
2004: Gastkünstler am ZKM Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe.
2006-2013: Vorstandsmitglied der DEGEM – Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik.

Kompositionen für Konzerte, Theater- und CD-Produktionen, Radiosendungen, Klanginstallationen, Film-, Fernseh- und Video-Produktionen; Aufführungen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika; Tonträger-Veröffentlichungen u.a. bei Cybele Records, Edition Degem, Nurnichtnur, Wergo; Kurator und Leiter mehrerer Festivals, Konzertreihen und Symposien.

Auszeichnungen/Preise:

2019: „Long-List“-Nominierung der Jury Zeitgenössische Musik zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik (4/2019) für die Vinyl-LP „Kabel“ (mit Hainer Wörmann)

2018: Erster Preis beim Wettbewerb des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher für die audiovisuelle Komposition „BLAST!“ (mit Gudrun Barenbrock und Angelika Sheridan)

2011: Gewinner beim Wettbewerb „Ferrari (r)ecouté“ des ZKM Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe (mit dem Hessischen Rundfunk und Wergo-Schallplatten) mit der Komposition „Scuderia Ferrari auf der Allee der Kosmonauten“

2010: Auszeichnung („Finalist“) beim VIII. Internationalen Kompositionswettbewerb „Città di Udine“ für die Komposition „Top Spin Slices And Returns“

2008: Auszeichnung („Finalist“) beim Wettbewerb „Phonurgia Nova“ in Arles, Frankreich, für die Komposition „TESA 4124“ (mit Clemens von Reusner)

2006: Gewinner beim Wettbewerb für Radiokunst „Phonurgia Nova“ in Arles, Frankreich, mit der Komposition „Maschinen – ein Hörspiel“ (mit Karl-Heinz Mauermann)

2006: Gewinner beim Wettbewerb „Short Cuts: Beauty“ des ZKM Zentrum für Kunst und Medien beim ISCM world new music festival in Stuttgart mit der Komposition „Gasometer“

2004: Gewinner beim Wettbewerb des Europäischen Glockenfestivals in Karlsruhe und des ZKM Zentrum für Kunst und Medien mit der Komposition „WAS DA LOS IST“

2002: Auszeichnung für die Komposition „Untertagemusik Nr.1“ beim Internationalen Wettbewerb für Elektroakustische Musik und Klangkunst in Bourges, Frankreich

2000: Preis für das multimediale Bühnenwerk „Mama“ (mit Rolf Dennemann) beim Festival Theaterzwang, Dortmund

1998: Preis für die audiovisuelle Komposition „Emscher Park Overdrive“ (mit Arnd Stein) beim Festival „Blicke“, Bochum

1997: Preis für die audiovisuelle Version der Komposition „Heimat & Antarktis“ beim Wettbewerb des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher