Vita
Frank Niehusmann (*1960) stammt aus Essen.
1978: Erste Experimente mit elektroakustischen Kompositionen.
1980-1986: Studium der Philosophie (Ruhr-Universität Bochum).
1983-1998: Autor für Rundfunk und Fernsehen.
1992: Stipendiat der Stiftung Kulturfonds im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf.
2004: Gastkünstler am ZKM Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe.
2006-2013: Vorstandsmitglied der DEGEM – Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik.
Kompositionen für Konzerte, Theater- und CD-Produktionen, Radiosendungen, Klanginstallationen, Film-, Fernseh- und Video-Produktionen; Aufführungen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika; Tonträger-Veröffentlichungen u.a. bei Cybele Records, Edition Degem, Nurnichtnur, Wergo; Kurator und Leiter mehrerer Festivals, Konzertreihen und Symposien.
Auszeichnungen/Preise:
2019: „Long-List“-Nominierung der Jury Zeitgenössische Musik zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik (4/2019) für die Vinyl-LP „Kabel“ (mit Hainer Wörmann)
2018: Erster Preis beim Wettbewerb des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher für die audiovisuelle Komposition „BLAST!“ (mit Gudrun Barenbrock und Angelika Sheridan)
2011: Gewinner beim Wettbewerb „Ferrari (r)ecouté“ des ZKM Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe (mit dem Hessischen Rundfunk und Wergo-Schallplatten) mit der Komposition „Scuderia Ferrari auf der Allee der Kosmonauten“
2010: Auszeichnung („Finalist“) beim VIII. Internationalen Kompositionswettbewerb „Città di Udine“ für die Komposition „Top Spin Slices And Returns“
2008: Auszeichnung („Finalist“) beim Wettbewerb „Phonurgia Nova“ in Arles, Frankreich, für die Komposition „TESA 4124“ (mit Clemens von Reusner)
2006: Gewinner beim Wettbewerb für Radiokunst „Phonurgia Nova“ in Arles, Frankreich, mit der Komposition „Maschinen – ein Hörspiel“ (mit Karl-Heinz Mauermann)
2006: Gewinner beim Wettbewerb „Short Cuts: Beauty“ des ZKM Zentrum für Kunst und Medien beim ISCM world new music festival in Stuttgart mit der Komposition „Gasometer“
2004: Gewinner beim Wettbewerb des Europäischen Glockenfestivals in Karlsruhe und des ZKM Zentrum für Kunst und Medien mit der Komposition „WAS DA LOS IST“
2002: Auszeichnung für die Komposition „Untertagemusik Nr.1“ beim Internationalen Wettbewerb für Elektroakustische Musik und Klangkunst in Bourges, Frankreich
2000: Preis für das multimediale Bühnenwerk „Mama“ (mit Rolf Dennemann) beim Festival Theaterzwang, Dortmund
1998: Preis für die audiovisuelle Komposition „Emscher Park Overdrive“ (mit Arnd Stein) beim Festival „Blicke“, Bochum
1997: Preis für die audiovisuelle Version der Komposition „Heimat & Antarktis“ beim Wettbewerb des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher