CD: Geräusch Gestalten


title: Geräusch Gestalten
format: CD
year: 1995
artist: Christof Schläger
record label: Klangkunst-Edition (Item-Verlag, ISBN: 3-929151-09-X)

All tracks composed, recorded and edited by
Christof Schläger and Frank Niehusmann
Cover/artwork by Jurek Jarzombek & Katharina Schwunk

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tracks:
[01] Geräusch Gestalt Nr. 01 (Federine/Knackdosen/Schellenbaum/Standzeit)
[02] Geräusch Gestalt Nr. 02 (Rauscher/Riller/Sauser)
[03] Geräusch Gestalt Nr. 03 (Knackdosen/Quäker/Rauscher)
[04] Geräusch Gestalt Nr. 04 (Klapperrappel/Sirenen)
[05] Geräusch Gestalt Nr. 05 (Klapperrappel/Knackdosen/Sirenen)
[06] Geräusch Gestalt Nr. 06 (Federine/Klapperrappel/Sirenen/Standzeit)
[07] Geräusch Gestalt Nr. 07 (Federine/Klapperrappel/Knackdosen)
[08] Geräusch Gestalt Nr. 08 (Riller/Sirenen)
[09] Geräusch Gestalt Nr. 09 (Federine/Rauscher/Riller)
[10] Geräusch Gestalt Nr. 10 (Federine/Riller/Sauser/Standzeit)
[11] Geräusch Gestalt Nr. 11 (Federine/Knackdosen/Quäker/Sauser)
[12] Geräusch Gestalt Nr. 12 (Knackdosen/Quäker)
[13] Geräusch Gestalt Nr. 13 (Federine/Knackdosen/Rauscher/Schellenbaum)
[14] Geräusch Gestalt Nr. 14 (Federine/Rauscher/Riller)
[15] Geräusch Gestalt Nr. 15 (Klapperrappel/Sirenen)
[16] Geräusch Gestalt Nr. 16 (Federine/Klapperrappel/Knackdosen/Sirenen)
[17] Geräusch Gestalt Nr. 17 (Schellenbaum/Sirenen/Standzeit)
[18] Geräusch Gestalt Nr. 18 (Sauser/Sirenen/Standzeit)

reviews:

„Was für starke Nerven“
(Michael Stenger, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung 14.11.1996)

„Friedhof der Dröhnobjekte – Imperfekt, aber charakteristisch: Klangskulpturen von Christof Schläger … Als bildender Künstler, das kann man im Booklet sehen, hat Schläger die mechanische Funktion der Objekte mit skulptural ansprechender Form verbunden. Sie entfalten die Poesie des Selbstgebastelten: imperfekt, aber charakteristisch. Und sie haben eine unverwechselbare „Gestalt“, sowohl plastisch als auch auditiv. Der „Komposition“ im Sinne einer räumlichen Anordnung der Mechanoinstrumente zu einem kleinen Orchester entspricht die klangliche Anordnung der Klangobjekte zu „Geräusch Gestalten“ … Das poetische Potential scheint in den geglückteren Passagen der 18 kurzen Stücke da auf, wo die Instrumente losgelassen werden und in metrisch-anarchischer Regellosigkeit ihren eigenen Rhythmen gehorchen. Wenn, wie Oskar Fischinger einmal zu John Cage sagte, „die Geräusche die Seele der unbelebten Gegenstände sind“, dann entfaltet sich deren klangliches Leben nur dem, der bereit ist, sich von den Dingen um uns herum etwas sagen zu lassen …“
(Frank Hilberg, in: taz 23.8.1996)